SEITEN

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Alle Artikel in der DITR-Datenbank der DIN Software GmbH, die sich auf druckbare Schriftstücke beziehen, verzeichnen auch eine Seitenangabe. Elektronische Produkte bleiben ohne Seitenangabe.

Die Seitenzahl gibt nicht nur einen Hinweis auf den Umfang des Dokuments, auf dieser Grundlage wird auch der Preis für das Dokument berechnet.

Die Seitenzahl, die in der DITR-Datenbank angegeben wird, kann von der Seitenzahl des gedruckten bzw. druckbaren Dokuments abweichen. Dies ist beispielsweise bei ISO-Normen der Fall.

Die ISO 2409 (2013-02) verzeichnet auf ihrer letzten Seite links unten die Seitenangabe: 14 pages. Laut Seitenangabe in der Werkzeugleiste des PDF-Dokuments besteht die ISO allerdings aus 20 Seiten und die letzte Seite ist die Seite 16. Wie kann man sich diese Abweichungen erklären? Sie resultieren aus der Paginierung der ISO-Normen mit einer separaten Zählung des Hauptteils. Der Hauptteil der Norm besteht aus 14 Seiten, welche mit arabischer Nummerierung versehen sind. Nur dieser Hauptteil wird für die Preisberechnung herangezogen, und entsprechend erhält dieser Artikel in der DITR-Datenbank das Feld SEITEN mit dem Wert 14.

Hinzu kommen vier Seiten mit römischer Paginierung, die Seiten vor dem Hauptteil der Norm: Titelseiten, Inhaltsverzeichnis und Vorwort. Außerdem folgt nach der letzten Seite des Hauptteils noch eine Leerseite, die aus produktionstechnischen Gründen eingefügt wird, damit die allerletzte Seite tatsächlich mit der abgebildeten Rückseite der gedruckten ISO-Norm übereinstimmt. Alles in allem besteht das PDF somit aus 20 Seiten. In der DITR-Datenbank der DIN Software GmbH wird diese Information über die Druckseiten im Feld DK-SEITEN abgebildet.

Abweichende Seitenangaben können auch zwischen Original und Übersetzung auftreten, da diese aufgrund der unterschiedlichen Sprachen einen anderen Umfang haben können.

^{[Stand: März 2013]}

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